Peoples!
Bald haben wir es geschafft.
(Nächste Woche
findet nicht nur diese Staffel
ihr Ende…)
Nur was genau wir bald geschafft haben werden,
das steht momentan weniger fest denn je.
Seit genau einem Jahr muss diese Chronik
die Pandemie dokumentieren.
Glücklicherweise, wenn man so will,
waren meine Prognosen
seit dem öfter richtig als falsch.
Im Moment aber
kann ich mich partout
nicht festlegen.
Klar ist die Zukunft nie vorhersehbar,
das erfolgreiche Prophezeien aber
gibt zumindest mir
das Gefühl,
noch alle Tassen im Schrank zu haben.
In der Not behelfe ich mir
eben mit zwei Prognosen,
wovon eine auch mein persönlicher Favorit ist,
aber eher so aus der Wünsch-Dir-Was-Ecke.
Fangen wir also mit dem worst case Szenario an:
Auch wenn es im Moment
noch nicht so aussieht,
und alle auf ein langsam einsetzendes
Ausklingen der Pandemie hoffen:
Ab nächste Woche steigen
die Zahlen wieder exponentiell,
wie momentan schon wieder in Italien,
Tschechien, Ungarn, Polen,
dem Großraum Paris,
oder Brasilien.
Nach drei Wochen Schulöffnungen
steht Österreich wieder
bei einer 7-Tages-Inzidenz von 200.
Die gerade langsam sinkenden Todeszahlen
steigen ebenfalls wieder an,
diesmal auch unter jüngeren.
In Sachsen-Anhalt verdoppeln sich
die Infektionszahlen innerhalb einer Woche…
Die Menschen hätten ein Jahr Zeit gehabt,
die Pandemie platt zu machen,
lassen aber einfach eine Welle
nach der anderen zu,
weil wir es nicht aushalten können,
dass alles nicht mehr so ist wie früher.
Würde ich nicht selbst dazu gehören,
ich würde denken:
Was für herz- und hirnlose Volltrottel!
Verlorene Liebesmüh.
Einfach unbelehrbar.
Aus denen wird nichts mehr.
Aber ich gehöre nun mal dazu,
und kann mir deswegen auch immer noch
ein anderes Szenario vorstellen,
welches ungefähr so aussieht:
Das sicher geglaubte Abstiegsteam Europas,
das Vereinigte Königreich,
ist tatsächlich „first in the room“!
Entgegen aller Erwartungen,
und nach einem grauenvollen Winter,
sind im Sommer tatsächlich
schon so viele Menschen geimpft,
dass vielleicht noch keine
Herdenimmunität erreicht wurde,
aber alle Risikogruppen geschützt sind.
Am 21. Juni fallen wirklich
alle Beschränkungen weg,
Neuseeland schickt Glückwünsche,
aus Schweden kommen
die gut betuchten Touristen,
im August feiern 200.000 Menschen
auf den Festivals,
Biffy Clyro machen im Herbst
eine Arena-Tour.
Aber auch in Deutschland
ging es nach „holprigen“ ersten Monaten
immer besser voran,
und am Ende des Sommers
atmen endlich alle auf.
Geschafft.
In 18 Monaten eine Pandemie besiegt.
Durch restlos erschöpfendes Ausharren
und mit zahnschwitzendem Murren
haben wir das schlimmste wirklich verhindert.
Die Gesundheitssysteme stehen noch.
Es waren „nur“ 100.000 Opfer.
Die Medizin ist wieder
ein großes Stück voran gekommen,
die nächste Pandemie
hat ihren Schrecken verloren,
die Abwehrgeschütze sind hochgerüstet.
Und was alles noch
nebenbei geklappt hat:
Faschismus in Amerika verhindert!
Rassismus in die Ecke getrieben.
Gegenaufklärung zurückgedrängt.
Genug Selbstvertrauen getankt,
um den Klimawandel auch noch anzugehen,
und endlich mal
mit der gerechten Umverteilung anzufangen.
Ach ja, diese Zwanziger hätten sogar
was besseres als die letzten werden können,
nämlich die neuen 60er.
Die besseren 60er.
Mit echtem Umweltschutz.
Mit echtem Frieden.
Mit echter Gleichberechtigung.
Mit echter Liebe.
Stattdessen aber wird es eben wieder
irgendwas zwischen diesen Szenarien.
Irgendwie auf halb 9,
zu schade zum Wegschmeißen,
zu kaputt, um noch
mit spielen zu wollen.
Irgendwas halt.
Über das wir irgendwie
drüber weggekommen sind.
Muss ja, ne?
Reicht schon so.
Die Erwartungen waren eben zu hoch,
die Chance war zu groß,
die german Angst
vor der eigenen Courage zu mächtig.
„Immer wiederholt sich
die gleiche Tragödie:
Die Vorstellungskraft der Menschen
gerät im entscheidenden Augenblick
ins Wanken.“
(Karl Kraus. 1934.)
Auch so ein Wort,
das zurecht
ganz unten in der Mottenkiste
versteckt liegt:
Wankelmütigkeit.
Zu peinlich ist uns diese Haltung,
zu leicht angreifbar.
Dabei will niemand erwischt werden.
Halten wir doch so viel
auf unsere selbstgesteckten Ziele,
auf unsere unumstößlichen Ideale.
Jeder kleine Verstoß dagegen,
jedes Scheitern
zwickt uns, und wir hoffen meist,
dass wir nicht darauf angesprochen werden,
dass schnell Gras über die Sache wächst.
Wird schon irgendwie gehen.
Seit so ziemlich exakt einem Jahr
sind wir disziplinierter denn je.
Wir sind wach,
denken mit
und halten den Laden am Laufen.
Jeden Tag füttern
und überwinden wir
unsere Ängste.
Was Sorglosigkeit ist,
haben wir längst vergessen.
Und umso angestrengter
versuchen wir sie zu finden.
Jedes kleinste Gespräch,
wenn man sich
nicht grundlegend einig ist,
wird zu einem Abtasten
von Meinungen.
Alles ist politisch,
alles ist bemüht,
der Zweifel regiert jeden Blick
und jedes Lachen ist verdächtig.
Was mal Zusammenhalt werden sollte,
oder sogar Solidarität,
ist durch die soziale Distanz
auf ein Minimum beschränkt.
Und in den Abständen zwischen uns
tummeln sich die Sorgen,
die unausgesprochenen Fragen,
die unzulänglichen Antworten.
Das ist er,
der Graben der sich durch
unsere Gesellschaft zieht:
Fundamentales Misstrauen.
Dagegen gibt es ein einfaches Mittel:
Partys.
Orte an denen sich Menschen
eher unverbindlich begegnen,
wo Sorglosigkeit erst wirklich eine Chance hat,
wo Musik gespielt wird,
auf die sich alle einigen können,
wo gemeinsam gegessen und getrunken wird,
ohne Ernährungstipps auszutauschen,
oder die Nase zu rümpfen.
Wo man sieht,
wo man gesehen wird,
und wo das deswegen egal ist.
Wo man geht,
wenn es am schönsten ist.
Denn das letzte Drittel
ist immer das beschissene.
Weiß auch RKI-Chefsprecher Wieland.
Nachdem alle großen Partys des Jahres
abgesagt wurden,
nachdem in der CDU
wenigstens mal ein paar
Köpfe gerollt sind,
nachdem der Einzelhandel und die Firmen
die Selbsttests einfach selbst
in die Hand genommen haben,
nachdem sogar Frauke Petry mal
über die Finanzierung ihrer Ex-Partei
gesprochen hat,
nachdem alle die Öffnungstrategie
halbwegs verstanden haben,
und die Impfinfrastruktur halbwegs steht,
beginnen also nun
die letzten Kilometer des Marathons.
Noch 6 Monate Diskussionen
über Impfstoffverteilung
und das korrekte Tragen
und Beschaffen von Masken.
Noch 6 Monate Quarantäneanordnungen.
Noch 6 Monate tägliche Todeszahlen.
Noch 6 Monate Dritte Welle.
Noch 6 Monate zermürbende Pseudosolidarität.
Noch 6 Monate Große Koalition.
Da kann mit dem Wählen
nicht früh genug begonnen werden,
übermorgen in Baden-Württemberg
(dazu dann mehr).
Die Weichen werden gestellt,
beziehungsweise in Ruhe gelassen.
Wohin soll die Reise gehen?
Nur Hin-, oder Hin- und Rückfahrt?
Wird Zukunft nun aus Wut gemacht,
oder belassen wir es beim Optimieren?
Revolution oder Restauration?
Hach, diese vielen Möglichkeiten.
Da kann der Mut schon mal
ins Wanken geraten.
Ach, wenn wir doch
unsere Kleingeistigkeit
nur überwinden könnten. #lifegoals
„We’re lowering the standards
in a process selective.
The formula’s too thin.
But it takes more than one person,
so everyone jump on.
I’ll miss you
when you’re just like them.
I remember back then thinking:
Easy comes but doesn’t stay.
What comes easy never stays.
But the politics need means.
And business never leaves.
You better sing now
while you can
(Better sing now
while you still can)
Make them open the request line!
Let selection kill the old!
Take back the radio!
Sing now
while you can.“
(Jimmy Eat World: Your New Aesthetic. 1999.)
Echt?
Schon wieder
Ischgl-Fieber?
Wem ist alles
scheißegal?
Eigentlich hätte man meinen können,
dass wir nach dem österreichischen
Pandemie-Urknall vor einem Jahr
doch über diese Diskussion
hinaus gekommen sein müssten.
Aber nein,
jetzt muss auch noch das #zdfmagazin
den schlimmsten Ohrwurm
der nächsten 130 Jahre produzieren.
Aber niemandem kann man
die Urlaubssehnsucht verdenken,
dafür muss sich niemand rechtfertigen.
Die Überwindung der Pandemie
erfordert eben auch
das Wachhalten der Hoffnung,
das Durchatmen
vor der nächsten Runde,
was auch immer man
unter Durchatmen versteht.
Folgerichtig sahnen
die Reiseversicherungen gerade Fett ab,
und hoffen, dass sie die Torte
auch alleine essen können:
Obwohl (oder auch weil)
das RKI für Ostern
eine bundesweite Inzidenz
von 300+ prognostiziert,
mussten an den Flughäfen
300 Zusatzflüge aufgelegt werden.
Denn weil Ischgl nicht wirklich geht,
greifen Almans eben auf die andere Variante zurück:
Öffentlich saufen und sich daneben benehmen
kann man auf Mallorca auch ganz gut,
die aufgehobene Reisewarnung
kommt da gerade noch rechtzeitig,
der Liegenkrieg gegen England
ist noch zu gewinnen.
Der Rest hält hier so lange die Stellung.
Es muss ja auch
an die nächsten Jahre gedacht werden.
Kanzleramtschef Helge Braun und das DRK
sind sich einig:
Die Zivilreserve muss ausgebaut werden.
Wie lange nach dem Ausscheiden
können Zivis noch einberufen werden?
Sehen Zivilisten in Impfzentren
weniger gruselig aus als Soldaten?
Könnten die Krankenhäuser Hilfe gebrauchen?
Oder die Pflegeheime?
Oder die Schulen?
Oder wäre es nicht immer noch eine gute Idee,
den Zivildienst einfach wieder einzuführen?
Das hat schon mal ganz gut geklappt,
einige erinnern sich vielleicht.
Auch in der Forschung
abseits der Pandemie
wird manchmal an Morgen gedacht,
wenn auch kleinschrittig,
weil hochprofessionell wie eh und je:
Hier in Quedlinburg,
im Julius-Kühn-Institut,
soll bald ein neuer Zweig
zur Erforschung des Waldschutzes entstehen.
Das wäre doch gelacht,
wenn es in dem Studienobjekt
direkt vor der Tür
nichts zu erforschen gäbe.
Aber nun genug der Zukunftsmusik.
Der Frühjahrsputz ist
noch lange nicht erledigt.
Schauen wir doch mal,
was noch alles weg kann,
bevor wir uns wieder neuen Kram
in die Geschichte stellen.
Wie wär‘s mit Monarchien?
Und Polizeistaaten?
Und Militärdiktaturen?
Und Rassismus?
Alles Mist,
aber alles immer noch da.
Da kann und will die Welt
drei Tage von nichts anderem reden
als von den Sussexes,
die ein Jahr nach ihrer
spektakulären Flucht aus England
mit supreme darling Oprah Winfrey
in einem kalifornischen Garten
völlig überraschend enthüllen,
was für ein stockkonservativer Laden
der englische Königshof doch ist.
Und obwohl die halbe Welt
inzwischen „The Crown“
gesehen haben müsste,
wird sich darüber gewundert,
als gäbe es nichts anderes mehr.
Schlimm, kann weg.
Polizeigewalt genauso.
10 Monate hat es gedauert,
bis die Familie von George Floyd entschädigt wurde.
Und nach genau einem Jahr
sind die Anklagen im Fall Breonna Taylor
fallen gelassen worden.
#BlackLivesMatter hat noch einiges zu tun.
Wie auch die Menschen in Athen,
wo am Wochenende
die Proteste gegen Polizeigewalt
eskaliert sind.
Oder wie gestern in Lüttich,
wo die Demos gegen Rassismus
ebenfalls nicht friedlich blieben.
Alles aber beinahe harmlos
im Vergleich zu den Entwicklungen
in Myanmar:
Bald einen Monat dauern die Kämpfe
zwischen der Militärjunta
und der Bevölkerung nun schon an,
und nicht nur auf den Straßen
wird mit den härtesten Bandagen gekämpft.
Im Untergrund hat sich eine Gegenregierung gebildet,
die Arbeiter rufen zum Generalstreik auf,
die Zulieferer für Primark und Co.
sperren ihre Näherinnen in den Fabriken ein,
damit die nicht auch noch mitkämpfen.
Und das sind nur die Meldungen,
die es in die deutschen Medien schaffen.
Auch an der Grenze
zwischen den USA und Mexiko
verschärft sich die Lage wieder.
Joe Biden hat sein Wahlversprechen,
vorerst niemanden mehr abzuschieben,
bereits vor Wochen gebrochen,
jetzt schickt er den Katastrophenschutz,
um wenigstens eine nächste
Internierungskatastrophe zu verhindern.
So schnell kann der Lack also ab sein.
Aber wenigstens den offenen Rassismus
und die zur Schau gestellte Menschenfeindlichkeit
der letzten US-Regierung
scheinen in der Vergangenheit zu liegen.
Das macht weiter Hoffnung,
dass so etwas auch
an anderer Stelle gelingen kann.
In Brasilien wütet die Pandemie
momentan wie in keinem anderen Land,
die Ursache ist ähnlich gelagert wie in Nordamerika:
Ein rücksichtsloser, alter weißer Mann
will das ganze Gejammere einfach nicht hören.
Deswegen hat sich sein Vorgänger,
Arbeiterpräsident Lula da Silva,
anscheinend vorgenommen,
dem Spuk nächstes Jahr ein Ende zu machen.
Nachdem der Oberste Gerichtshof
entscheidende Urteile gegen ihn aufgehoben hat,
ist der Wahlkampf umgehend eröffnet:
Einziges Thema?
Pandemie.
Hoffentlich gibt es genügend Menschen,
die sich ebenfalls sagen:
Es reicht.
Bolsonaro? Kann auch weg.
Und womit es hierzulande
auch endlich mal hinreichen müsste,
das sind Demonstrationen,
die inzwischen nur noch ein Ziel verfolgen:
Spaltung, Spaltung, Spaltung!
Ihr seid doof
und wir sind schlau.
Wer macht mit beim Mauerbau?
Zehntausende haben die Großstädte
schon wieder unsicher gemacht:
Polonesen im Westen,
Polizisten im Würgegriff im Osten.
Wasserwerfer,
die ein Impfzentrum schützen müssen.
Gegen die „Corona-Diktatur“
gehen nur die hellsten auf die Straßen:
Um den Lockdown zu beenden,
wird alles getan,
um ihn weiter rechtfertigen zu können.
Das ist eine ganz klare 6 in Strategie,
Thema verfehlt.
Bitte nicht wiederholen.
In der Sache auch
irgendwie am Thema vorbei,
aber für die fernere Zukunft
an Bedeutung unschwer zu unterschätzen:
Russland und China wollen
gemeinsam eine Mondstation bauen.
Vielleicht sind in der Raumfahrt
die einzig noch verbliebenen Träumer zu finden.
Da wird nicht nur die Schwerkraft überwunden,
sondern das Leid der Welt
im ultimativen Sinne zurückgelassen.
Und apropos zurückgelassen:
Lothar Matthäus ist wieder im Gespräch.
Fußball in seiner eigentlichen Form
ist eh schon lange eine schöne Erinnerung,
da macht es auch nichts,
wenn nach dem weisen Bald-Rücktritt
des Bundestrainers,
der mit der Scheiße in Katar nächstes Jahr
nichts mehr zu tun haben will,
einfach der nahe liegendste Kandidat
das Amt übernimmt.
Der sieht da bestimmt wieder
keine Menschenrechtsverbrechen,
oder findet, dass das eine
der größten Schnappsideen
der Fußballgeschichte ist,
eine WM im Winter abzuhalten.
Wenigstens der niederländischen
Gärtnerei Hendriks Graszoden
ist das alles dann auch zu blöd,
und in Katar sucht man
nach neuem Rasen für die Wüste.
Kommen wir zum Abschluss,
denn die Folge hat sich
beinahe schon wieder selbst überlebt,
also zum wichtigsten für heute:
Das Superwahljahr ist
endlich so richtig on!
Als kleines Schmankerl
sei nebenbei erwähnt,
dass Beatrix von Storch
die Wahl zur Berliner AfD-Chefin
leider, leider
knapp verloren hat.
Bei den heutigen Landtagswahlen
in Baden-Württemberg
und Rheinland-Pfalz
lief es für ihre Partei
ähnlich überzeugend:
Gemeinsam mit den „Altparteien“
schmieren sie ab,
schaffen aber immer noch über 10%.
Damit kann Meuthen
in den Öffentlich-Rechtlichen
also weiter das Opfer geben
und Personaldebatten vermeiden.
Da sollte schon noch etwas weniger gehen.
Auch die FDP könnte es wieder schaffen,
sich in beiden Ländern
in die Koalitionen zu schleimen.
Erneuter Gewinner sind aber die Grünen.
In Berlin wird bald die nächste Stufe gezündet.
Die Hoffnung holt schon mal die Klampfe raus:
Endlich wieder mitregieren.
Vielleicht sogar den Kanzler
in einer grün-rot-roten Regierung stellen.
Da ist sich der Kandidat auch nicht zu blöd,
live im ZDF zu sagen:
„Kretschmann ist Grüner durch und durch.“
Hey Grüne!,
singt doch mal wieder
Lieder
von Pete Seeger!
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