Na?
Keine Lust/Zeit, ganz von vorne anzufangen?
(Trotzdem empfohlen.)
Lieber eine kleine Abkürzung?
(Auch empfohlen.)
You’re welcome:
#DieDoppeltenZwanziger
sind eine Menge,
aber vor allem sind sie:
kompliziert:
Jede einzelne
Episode der Serie,
jede weitere
Kurzgeschichte
und jedes neue
Kapitel des Romans
sind diesem Prinzip verpflichtet
und bilden deshalb
eine ineinander verspiegelte
Gesamtschau der Zeit.
Oder das,
was der Autor dafür hält.
Begonnen haben
#DieDoppeltenZwanziger
am 27. Dezember 2019
und enden werden sie
am 30. Dezember 2029.
Alle Erzählebenen werden bis dahin
chronologisch fortgesetzt.
Mehr oder weniger wöchentlich
und in abwechselnder Reihenfolge.
Dabei bildet
die gleichnamige Serie
den Kern.
Sie ist in erster Linie
mein persönlicher Kommentar
zur Zeitgeschichte:
Wöchentliche Nachrichtenschau,
Kolumne, Satire, Kritik, Polemik,
und wenn Ihr wollt auch Poetry Slam.
Nur ohne bunte Videos
und Bühnenperformance,
sondern im fein geschnitzten Flattersatz.
Ich hab auch noch was anderes zu tun.
Womit wir bei den Kurzgeschichten wären, die die nächste Ebene bilden. An den drei verschiedenen Orten Thale, Quedlinburg und Berlin durchlebt mein Alter-Ego, der Brillenträger, Gegenwart und Vergangenheit, wobei die Ereignisse mal mehr, mal weniger der Wirklichkeit nachempfunden sind. Mit diesen drei Orten sind wiederum unterschiedliche Erzählebenen verbunden, am besten zu erkennen an den unterschiedlichen Figurenensembles. Zu besonderen Anlässen können die Kurzgeschichten aber auch an anderen Orten spielen.
Die dritte Ebene ist die jüngste. Der Roman hat seinen Anfang erst gegen Ende 2020 gefunden. Hier wird es dann so maximal kompliziert, dass ich selber nicht weiß, wo das alles noch hinführen soll. Spiegelverkehrt ist jedenfalls schon alles angelegt: Tragische Liebe. Permanenter Weltuntergang. Verwirrende Zeitreisen. Noch verwirrendere Paralleluniversen. Hohes Glück und tiefe Weisheiten. Die Kapitel erscheinen in unregelmäßiger Reihenfolge unter dem Titel Chronicle, also ebenfalls chronologisch.
Kurz gesagt:
Wenn nichts dazwischen kommt,
wird das hier eine literarische Chronik,
die nichts weniger vorhat,
als dieses Jahrzehnt
vom provinziellen Schreibtisch aus
in seine Schranken zu weisen.
Wie unmöglich das ist,
das weiß der Brillenträger selbst.
Warum er es trotzdem versucht,
das kann erfahren,
wer einfach (noch mal)
von vorne anfängt
zu lesen.