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Grand Hotel Surrender (S6:Midseason Break)

von | 2021 | 5. Dezember | Berliner Kurzgeschichten, Die Kurzgeschichten, Staffel 6 - Peace or Love

(Bild: Tobias Peuke. Berlin. November 2021)

 

„I think I need to find a bigger place.
Cause when you have more than you think
you need more space.“

(Eddie Vedder: Society. 2007)

 

Der diesjährige Berliner Winterwind war bereits sehr kalt geworden, die Hände des anderen Brillenträgers fühlten sich schon seit Wochen nach Januar an und wurden mit jedem Tag, den es auf Weihnachten zuging, langsamer warm. Er schloss das Fenster, das letzte Tageslicht war soeben hinter den Friedrichshainer Fassaden verschwunden, und die wenigen Lichterbögen in den Fenstern gegenüber hatten die Beleuchtung übernommen. Mehr als zehn Minuten dauerte es, bis sich seine Finger wieder der Raumtemperatur angenähert hatten. Die Gedanken an mögliche Durchblutungsstörungen versuchte er zu vermeiden; der Gastgeberin gelang es momentan noch leicht, ihn diesbezüglich gleichsam zu beruhigen und zu verunsichern: Noch keine Medikamente notwendig. Aber vielleicht mal langsam weniger rauchen.
Nach dem vergangenen ersten Adventswochenende und den, wie immer turbulenten Wochen davor, freute sich der andere Brillenträger heute aber auch auf den Videocall. Vor neun Uhr hätte der Brillenträger noch zu tun, aber er würde sich beeilen; der andere Brillenträger antwortete nur mit einem eingeschlafenen Emoji. Die beiden hatten inzwischen x Anläufe gebraucht. Heute sollte es aber für beide passen. Da die Gastgeberin an diesem Abend noch eine Stunde Dienst auf der Intensivstation im Klinikum hatte, verbrachte er die Zeit allein bei Abendbrot, Youtube, Tagesschau, (Zigarette) Insta und Facebook.
Dabei fiel dem anderen Brillenträger auf, dass der Brillenträger auch nach dieser Woche seinen Blog tatsächlich immer noch nicht aktualisiert hatte. Der hatte das zwar großspurig angekündigt, aber ihm war in dieser Hinsicht einfach nicht zu trauen. Es hatten sich doch mehr als genug Geschichten angehäuft, jede hätte doch ein gefundenes Fressen für den Brillenträger sein müssen! Doch der zeigte sich weiterhin diszipliniert. Vielleicht, dachte der andere Brillenträger, hatte der Brillenträger aber auch nur keine Worte mehr über. Worte über die immer gleichen Worte und trotzdem jede Woche noch über neue Worte mehr. Oder vielleicht nahm der Brillenträger das frisch gekürte Wort des Jahres 2021 auch einfach nur ernst und war vorübergehend auf ein kreatives Riff gelaufen. Oder vielleicht wollte er es einfach nur vermeiden, auch noch darüber zu schreiben, was alle über diese letzten Wochen dachten. Nämlich dass sie eine exakte Kopie des Winterbeginns des letzten Jahres waren. Nur mit anderen Namen, mit schlimmeren Zahlen, aber immerhin mit einigen Impfstoffen. Die exakt gleichen Probleme, die exakt gleichen Debatten, nur alles noch um einiges finsterer.

Nebenbei entdeckte der andere Brillenträger in der Zeit vor ihm auf seinem Schwarzen Spiegel einen kurzen Bericht über den Weihnachtsmarkt in Quedlinburg. Und konnte sich gerade noch so beherrschen, sich nicht ungläubig die Augen zu reiben. 7-Tagesinzidenz im Harzkreis stabil bei 800, Tendenz wieder steigend. 6.000 Besucher am ersten Wochenende, 4.000 weniger als sonst. Volle Busparkplätze. Hamburger Gitter zwischen 2G+Budenschlenderern und den Passanten. Ins Auge fallende Polizeipräsenz an jeder Ecke. Lange Schlangen an den Teststationen. Old School Security an den Zugängen. Der andere Brillenträger hörte den Brillenträger schon: Nichts anderes als die totale moralische Bankrotterklärung der Weltkulturerbestadt! Eingeknickt vor den Interessen des Marktes! Die Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen befanden sich in nicht unwesentlicher Größenordnung in Quarantäne, das Pflegepersonal hatte kaum noch Zeit für den heimischen Abwasch, in den Pflegeheimen brannten beinahe täglich neue Kerzen. Schlimm. Aber „Opiumglühwein“ und Livemusik, „Spazieren gegen die Impfpflicht“. Das war Quedlinburgs Gesicht im zweiten Winter der Pandemie. Die besten Hotels am Platz waren voll belegt.
Klar, dass der Brillenträger sich im Internet nicht in dieser ethischen Kloake suhlen wollte, wahrscheinlich war ihm das durch seinen Berufs- und Künstlerkodex auch unmöglich; der andere Brillenträger konnte aber nur raten. Klar war aber auch, dass der Brillenträger eine Menge verpasste. Der andere Brillenträger scrollte die Highlights der vergangenen Tage noch ein mal durch: Den designierten Bundeskanzler, wie er noch vor dem Zapfenstreich seiner Amtsvorgängerin ausgerechnet bei Bild TV die kommende allgemeine Impfpflicht ankündigte. Die Aufstellung des Schattenkabinetts (ACAB sollte tatsächlich Außenministerin werden), die Präsentation des Koalitionsvertrags, die Abstimmungen darüber. Der noch sanfte Druck von immer neuen Maßnahmen für Ungeimpfte. Der Verlust der Immunität eines Björn Höcke. Die immer reaktionärer werdende Umbildung der österreichischen Regierung. Und das fatalste Fernsehinterview der amerikanischen Geschichte. Der andere Brillenträger klickte das Video mit dem feist grinsenden Nazi Rittenhouse beim dümmlich grinsenden Nazi Tucker Carlson nicht an, die wenigen Auszüge in der New York Times hatten ihm schon genug Bauchschmerzen gemacht.
Geräuschlos surfte der andere Brillenträger von einer Schlagzeile zur nächsten und umschiffte dabei mit höchster Konzentration das Wort Omikron. Die trendigste Sars-Cov-2-Variante des Jahres war bereits ziemlich unheimlich. Wieder noch ansteckender. Zig Mutationen. Von Immunflucht war die Rede, aber noch nicht von schwereren Verläufen. Keiner traute sich eine Festlegung zu, allen saß die Angst vor noch einem Pandemiewinter in den Knochen, alle wollten erst mal den aktuellen überstehen. Selbst der Name hatte es etwas groteskes. Als der andere Brillenträger einen Artikel überflog, der sich eben mit diesem Namen beschäftigte, konnte er wenigstens kurz verblüfft auflachen: Als nächstes in der Reihenfolge der griechischen Buchstaben für Virusvarianten hätte eigentlich Xi gestanden. Aber ein verbal treppenwitziges Upgrade des „China Virus“ schien niemand bei der WHO gewollt zu haben.
Warum nur ließ der Brillenträger all diese Geschichten links liegen? Wie groß sollten die Lücken in seiner Chronik noch werden? Dass er es sich sparte, über den Fackelmob vorm Haus der sächsischen Gesundheitsministerin zu schreiben, das konnte der andere Brillenträger noch verstehen, hatte er sich doch auch im letzten Jahr zunehmend zurückgehalten, diesen Nazis und Spinnern einen Platz einzuräumen, den sie nicht verdienten. Aber er hätte doch wenigstens über die inzwischen angeblich 175.000 russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine schreiben müssen, über den nächsten großen Krieg. Oder wenigstens darüber, dass die Taliban in Afghanistan soeben die Zwangsehe verboten hatten.
Der andere Brillenträger gab es nach einer Weile auf, darüber nachzudenken, warum der Brillenträger denn nun gerade nichts schrieb. Was erwartete er denn auch? Doch auch nur eine weitere wenig relevante Meinung zum Irrsinn dieser Zeit. Und auch er war ja schließlich müde. Immer wieder Müde von all der Absurdität. Denn sogar hier im Friedrichshain hatte es heute einen Spaziergang gegen das Impfen gegeben. Aber immerhin noch ohne Fackeln. Es blieb wenigstens noch spannend.

Nur wenige Minuten später summte sein Handy. Das mit dem Videochatroom sollten sie lassen, das hatte noch nie funktioniert, lieber ganz einfach per Handymessenger. Augenblicke später hörte der andere Brillenträger eine bekannte Melodie im Hintergrund, während der Brillenträger auf dem Bildschirm winkte.
„Cool, oder? Hab‘s grade das erste Mal gesehen. Die traut sich was. Einfach cool.“ Beide sangen den letzten Refrain mit, auf dem zweiten Bildschirm des Brillenträgers waren Soldaten in Uniform und Stahlhelmen zu sehen. Hunderte. In Reih und Glied vor dem Bendlerblock in Berlin. Jeder mit einer Fackel in der Hand. „Alles blau und weiß und später nicht mehr wahr.“
„Ja. Supercool. Haste mitgekriegt, wie die Weltpresse darauf reagiert hat? Keiner hat über ihre Rede geschrieben, immer ging es nur um die Kanzlerin und ihre Beziehung zu Punk. Stell dir mal vor, was bei Nina Hagen gerade abgeht.“
„Och nich‘ mehr als sonst.“
„Spielverderber! Wie geht‘s? Wo ist die Gastgeberin?“
„Frag später nochmal. Bin noch nicht richtig warm. … Die kommt gleich. … Wie läuft euer Weihnachtsmarkt?“
„Ach, angeblich nicht mehr lange. Glaubt man dem Netz, wird er morgen wieder abgebaut.“
„Zeit wird’s! Und die Händler?“
„Lieber zwölf Tage Scheißumsatz als gar keinen.“
„Warste schon da?“
„Nee, und ich kenne auch kaum Quedlinburger, die hingehen. Die fassen sich bloß alle an den Kopp. Lass uns über was anderes reden.“
„Okay.“

In diesem Moment kam die Gastgeberin nach Hause, legte schnell ihre Sachen ab, ließ sich vom anderen Brillenträger einschenken, setzte sich neben ihn vor die Bildschirme und winkte dem Brillenträger zu: „Hi! Willkommen zurück.“
„Hi. Immer wieder schön bei Euch. Du, ich hab gleich mal ne Frage, dann haben wir das weg.“
„Schieß los.“
Der Brillenträger verzog ironisch das Gesicht und räusperte sich: „Ich guck‘ gerade so ne Serie.“
„Ach, du auch?“
„Haha. Nee, also die Frage ist: Ist Oxycodon in Deutschland noch, oder wieder ein Ding?“
Die Gastgeberin überlegte kurz: „Wie meinst du das?“
„Na, wird das viel oder wenig verschrieben?“
„Eher wenig. Ist halt ein ziemlich starkes, hochpotentes Opioid. Wird viel bei postoperativen Schmerzen verabreicht. Oder in der Krebstherapie. Wieso fragst du? Wegen der Krise in den Staaten? So schlimm ist es hier noch nicht.“
„Ah, okay. Und in der Clubszene? Ist Oxy da irgendwie relevant?“
Der andere Brillenträger zündete sich die erste Zigarette an und verschränkte die Arme: „Was für ne Clubszene? Ab morgen is‘ eh wieder alles zu. Und Boys Noize jettet sowieso die ganze Zeit in Kalifornien rum.“
„Mein Beileid.“
„Ach, kannste stecken lassen. Ey, die Leute haben stundenlang in der Kälte angestanden. Überall. Nur die Hälfte von denen is überhaupt irgendwo reingekommen. Wir waren nur ein Mal. Ich mach‘s kurz: Is nich mehr das selbe. Oder wir sind‘s nich mehr. … Aber Oxy war da och vorher kein Ding. Das is höchstens was für Junkies, die keinen Bock auf schlechtes Heroin haben. Da is Ketamin schon eher was, wonach du fragen solltest, wenn‘s schon um Downer geht.“
„Is da so, ja? Is das nich‘ ein Narkosemittel?“
Die Gastgeberin merkte an: „Für Pferde!“
Der andere Brillenträger holte aus: „Ja, passt aber in die Zeit. Ich meine, wir sind inzwischen schon nicht selten bei 90 bpm in den Clubs angekommen. Meth is eben doch nich nur Speed und Alkohol. Und außerdem wird Ketamin ja gemischt konsumiert. Schön morgens um fünf zum Teile runterfahr‘n. Und dann noch vier Stunden Schneckno vorm Frühstück!“
„Hat die Entschleunigung also auch ihren Weg auf den Dancefloor gefunden?“
„Es gibt keinen Zeitgeist, wenn man nicht dazu tanzen kann!“
„Amen“, die Gastgeberin trank den letzten Schluck aus ihrem Glas, „das ist der kontrollierte Kontrollverlust. Die Zeit lässt sich nicht kontrollieren, Körper und Seele allerdings schon ganz gut.“
Der Brillenträger lachte: „Ich weiß. Deswegen hatte ich ja auch nach Oxycodon gefragt. Recherche.“
„Du schreibst was über Schmerzmittel? Willst du uns was sagen?“
„Maul! Ja, nee, ich brauche halt Stoff. Und über Oxycodon gibt es ein paar krasse Sachen zu erfahren.“
„Ich nehme an, ich krieg‘ das bald zu lesen?“
„Geduld, junger Padavan.“
„Schön. Vielleicht das noch: Soweit ich weiß, is die Jugend inzwischen auch eher bei Downern angekommen, abgesehen von den Methheads. Bei denen is grad Tillidin, Xanax und Kiffen gleichzeitig der geile Scheiß.“
„Bei euch in Berlin vielleicht. Ich glaube denen bei uns reicht immer noch Kiffen und Bier. Aber danke für die Info. Bau ich bestimmt irgendwo mit ein.“

Der Brillenträger wechselte kurz die Hintergrundmusik und setzte sich zurück an den Schreibtisch. Aus seinem Wohnzimmer klangen jetzt leise die ersten melancholischen Töne eines seiner Lieblingsalben des vergangenen Jahres. Der andere Brillenträger putzte seine Brille: „Ach mensch, is schon schlimm alles.“
„Findste auch, ja?“
„Ja, aber ich hab auch irgendwie einfach keinen Bock mehr, über alles zu reden. Nicht mal hier am Tisch. Es ist wie es ist. Und uns geht‘s doch gut, scheiße, wir planen Urlaub in ein paar Wochen. Das ist doch alles, ach, ich weiß doch auch nich, Tristesse Royal, oder so.“
Die Gastgeberin lachte auf: „Das isses!“
Die beiden Brillenträger fragten gleichzeitig: „Das ist was?“
„Das ist der perfekte Name für unser Projekt?“
„Ihr habt ein Projekt, das nach einem Buch von vier verwöhnten Popliteraten um die Jahrtausendwende benannt werden soll?“, fragte der Brillenträger, nicht ohne seine Augenbraue schnell wieder runterzuziehen.
„Wir haben noch gar kein Projekt. Nur so ne Idee. Willste hören?“
„Verstehe die Frage nicht.“
„Also, pass auf: Wenn das alles doch mal vorbei sein sollte, was weiß ich, in ein, zwei Jahren, dann machen wir ein Gehöft in Brandenburg schick.“
Der Brillenträger rückte auf seinem Stuhl nach vorne: „Solange ihr mich nicht fragt, ob ich auch investieren möchte, bin ich ganz Ohr.“
„Wir wissen es noch nicht ganz genau, aber es soll so in Richtung Rehaklinik gehen. Du weißt schon: Post-Corona. Da könnte man vielen helfen: Long-Covid. PTBS. Entzug jeglicher Art. Ganzheitlicher Therapieansatz. Pflegekräfte kriegen Rabatt. Promis zahlen mehr. Vielleicht auch Kuren für Familien. An irgendeinem schönen See. Kiefernwald zum Wandern. Am Wochenende Ausflüge in die Stadt, zum langsam wieder reinkommen. Behandlungen nur mit Sauerstoff und Oxytocin.“
„Hormontherapien?“
„Nein, mensch, Zuneigung. Bequemlichkeit. Müßiggang. Distanz.“
Der Brillenträger nickte: „Habt ihr als Namen schon ‚Zauberberg‘ in Betracht gezogen?“
„Logisch, ist uns aber zu plakativ. Außerdem: Berge, Brandenburg. Macht keinen Sinn.“
„Versteht sich.“
„Und was sagst du?“
„Joa, vielleicht bietet ihr auch Kuschelevents an, oder habt auch einen kleinen, feinen Swingerclub. Den könntet ihr dann ‚Die Zaubärbar‘ nennen.“
„Du sollst dich nicht lustig machen.“
„Mach ich nicht, sorry. Aber der Name ist trotzdem keine gute Idee. Ich müsste dann da immer an Benjamin von Stuckrad-Barre denken, wie er weggeballert im Spa des Adlons auf ner Liege fläzt und irgendwas sinnloses zu Jil Sander faselt.“
„Ja, das geht natürlich dann nicht. Du sagt Bescheid, wenn du einen guten Vorschlag hast, ja? Kriegst auch zwei Wochen gratis. Aber nicht vor 2024.“

Die Gastgeberin schenkte sich grinsend nach: „Und du weißt, dass du jetzt dran bist. Also, ehrlich, wie geht‘s dir? Was macht die Liebe?“
Der andere Brillenträger regte sich noch kurz über ihre Direktheit auf, aber der Brillenträger hatte schon angefangen zu erzählen; sichtlich dankbar für die freundschaftliche Zuneigung. Ein Sanatorium mit einer solchen Gastgeberin würde er mit Sicherheit gerne besuchen. Und wenn es nur darum gehen würde, seinen Oxytocinbedarf wieder einzupegeln. Denn was er zu erzählen hatte, kam ihm selbst nach all den Jahren fast unwirklich vor und er liebte es, davon reden zu können, ohne seine Worte kontrollieren zu müssen.
Und auch als es weit nach Mitternacht war, die Gastgeberin schon lange im Bett, hatten sich die Brillenträger noch nicht leergeredet. „Und du kommst dann bald, ja? Ich drück dich!“
„Fühlt sich gut an. Bis ganz bald.“

„Can’t take it back
once it’s been set in motion.
You know I need you
for the oxytocin.
If you find it hard to swallow,
I can loosen up your collar.
‚Cause as long as you’re still breathing
Don’t you even think of leaving.“

(Billie Eilish: Oxytocin. 2021)

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