Bild: „Quedlinburger Demokratie“. 27. Januar 2024.
So.
Ist Nie Wieder
dann schon wieder vorbei?
Oder reitet das Land
die Welle der Wehrhaften Demokratie
noch bis ans Ende des Jahres weiter?
Nur ein Jahr mal,
Deutschland,
nur eins
könnte schon reichen,
um die nächsten Zwölf Dunklen Jahre
zu verhindern.
„Ironisch“
wie die Geschichte nun mal ist,
ist einen Tag vor
dem Holocaust Gedenktag
eine der wirklich allerletzten Überlebenden
in Tel Aviv gestorben,
im Alter von 98 Jahren.
Batsheva Dagan
war also neun Jahre alt,
als sie auf ihrem zweiten Todesmarsch
von britischen Soldaten gerettet wurde,
nachdem sie zwanzig Monate
Auschwitz-Birkenau überlebt hatte.
Bis vor wenigen Jahren noch,
berichtete sie aus ihrer Kindheit,
um die Erinnerung wach zu halten;
immer und immer wieder
auch hier,
genauer in Magdeburg,
wo mit ihr
auch große Freundschaften
im Gestern verschwinden.
Denn das Heute sieht so aus:
Die Stadt Magdeburg
hätte fast das diesjährige Shoah Gedenken
(auf dem Domplatz) verschoben.
Warum?
Weil woke sheeple
für die Zurückdrängung des Neo-Faschismus demonstrieren?
Mitnichten!
Die Bauern hatten sich angekündigt.
Für den 27. Januar.
Wegen Mimimi.
Auf dem Domplatz.
Die Kartoffeln waren selten größer.
Als dann bekannt wurde,
dass sogar der Landesvater mit den Bauern reden wollte
(auf dem Domplatz),
und die Bürgerschaft
das Gedenken einfach woanders hinverlegen würde,
hat dann doch noch irgendwer rausgefunden,
wie man ein Gehirn benutzt.
Hyperpeinlich
ist mal wieder keine Hyperbel.
In Freital (Sachsen ohne Anhalt) allerdings
wird die gleiche Nummer
einfach stumpf durchgezogen,
irgendein Nazi muss sogar eine Rede halten.
Und hier in Quedlinburg
war gestern natürlich auch
Antifaschismus as usual,
dazu aber erst später etwas mehr.
Denn nicht nur
haben die demokratischen Kräfte
in Teilen Europas
gerade mal kurz
die Straße zurückerobert,
nein,
auch der Dritte Weltkrieg
nimmt gerade mal kurz
einen Gang raus:
Nachdem zu Beginn der Woche
Geiselangehörige eine Parlamentssitzung
in Jerusalem gestürmt hat,
bietet Israel angeblich
eine zweimonatige Feuerpause an,
im Austausch für alle Geiseln.
Zeitgleich wird ein UN-Flüchtlingslager in Chan-Yunis
von Panzern der IDF beschossen,
neun Menschen sterben dabei.
Am nächsten Tag
wird Greta Thunberg
bei einer „Pro Palästina Demo“ gesichtet,
in Leipzig.
Am Freitag dann
wird in Den Haag
endlich Völkerrecht gesprochen:
(Noch) ist das so kein Völkermord,
die UN mahnt allerdings eindringlich zur Zurückhaltung,
zudem dauert das Verfahren an,
Israel steht also unter Beobachtung.
Damit der Krieg aber nicht
gleich wieder zu wenig beschissen ist,
kommt am selben Tag ans Licht,
dass UNHRW-Mitarbeiter
beim 7. Oktober mindestens hilfreich waren.
Viele große Geldgeber (u.a. Deutschland)
stoppen sofort sämtliche Hilfszahlungen,
Guiterrez ist außer sich.
Heute aber wird in Paris
der erste Entwurf
für die längere Feuerpause besprochen.
Die Welt muss sich ja auch
mal über was freuen können.
Unterdessen
aber bombardieren
die USA und der UK
weiter munter im Jemen.
Die Huthis „verteidigen“ sich weiter.
Erste vorsichtige Vergleiche
mit dem Kuwait-Krieg
(auch Zweiter Golfkrieg oder Erster Irak Krieg, 1990/91)
geistern durch den westlichen Blätterwald.
Fast zwei Jahre hatte die Welt den Atem angehalten,
es gab kaum ein anderes Thema.
Heute sind solche Kriege
nur noch eine Geschichte
unter vielen
noch schlimmeren.
Die EU wird sich übrigens beteiligen,
aber erstmal keine Huthis bombardieren.
Kriegsprotokoll. Schreibtisch. Deutsche Heimatfront. Letzte Reihe. Woche 99.
Wie oft kann die Wahrheit eigentlich noch sterben? Sonntag: Der linkspopulistische slowakische Regierungschef Robert Fico weiß Bescheid: „Die Ukraine ist kein unabhängiges und souveränes Land. Die Ukraine ist vollständig unter dem Einfluss und der Kontrolle der USA.“ In Donezk schlagen ukrainische Raketen ein, weit über 20 Menschen sterben. Bei Charkiw nimmt die russische Armee das nächste Dorf ein (Krachmalnoje). Das Erdgas-Terminal im russischen Ostseehafen Ust-Lugasei steht in Brand. Über der Krim herrscht wieder Luftalarm. Montag: „Steadfast Defender“ beginnt, man bereitet sich „auf einen Konflikt mit Russland und Terrorgruppen vor.“ Ausländischen Kämpfern wird die ukrainische Staatsbürgerschaft angeboten. Tusk besucht Kiew, man einigt sich auf gemeinsame Rüstungsprojekte, der polnische Ministerpräsident verrät: „Ich schäme mich nicht, diese großen Worte zu benutzen: Hier, in der Ukraine, verläuft die globale Front zwischen Gut und Böse.“ Im Norden greift Russland ununterbrochen an. Dienstag: In Kiew und Charkiw sterben Menschen nach russischen Raketenangriffen. Die Nato schließt mit Deutschland und Frankreich Munitionsverträge im Wert von über einer Milliarde Euro. Der neue slowakische Regierungschef Robert Fico behauptet: „Sie glauben ernsthaft, dass in Kiew Krieg herrscht? Sie machen Witze, bitte, ich hoffe, Sie meinen das nicht ernst. Gehen Sie dorthin und Sie werden feststellen, dass es in der Stadt ein normales Leben gibt, ein absolut normales Leben.“ Auf einer online „Ramstein-Konferenz“ wird die Lieferung deutscher Militärhubschrauber („Sea King“) beschlossen. Das Türkische Parlament stimmt dem Nato-Beitritt Schwedens zu, Ungarn blockiert weiterhin, Stoltenberg is not amused. Mittwoch: Über Belgorod wird eine russische Militärmaschine vom Himmel geschossen(?) – erster Take (Russland, ungewöhnlich schnell): Die Ukraine schießt ukrainische Kriegsgefangene ab, vor einem Austausch – zweiter Take (Ukraine): Dementiert nicht gleich, behauptet, Russland hätte keine Feuerpause für den Austausch angekündigt. Orbán scheint sich das mit dem Veto gegen Schwedens Nato-Beitritt jetzt doch noch zu überlegen. Russische Truppen stoßen erstmals in Zentrum von Awdijiwka vor. Scholz und Selenskyj einigen sich am Telefon auf ein „baldiges“ Sicherheitsabkommen. Ein Ringtausch bahnt sich an zwischen Deutschland (Taurus), Großbritannien (Storm Shadow) und Ukraine (Empfang und Einsatz). Selenskyj fordert am Abend eine internationale Aufklärung des Abschusses am Vormittag. Donnerstag: In Tuaspe (Südrussland) brennt eine Ölraffinerie, die Ukraine bekennt sich umgehend. Odessa wird mit Drohnen und Raketen angegriffen. Russland behauptet, die Ukraine hätte sehr wohl über den Gefangenenaustausch per Flugzeug Bescheid gewusst; beide Länder leiten Untersuchungen ein. Erdogan stimmt dem Nato-Beitritt von Schweden zu. Freitag: Der Spiegel deckt die „Doppelgänger Kampagne“ auf (50.000 Fake Accounts posten über 1.000.000 Inhalte, um die deutsche Unterstützung der Ukraine zu torpedieren). Schweden soll bereits im Februar der Nato beitreten. Putin ordnet den Flugzeugabsturz ein: „Ich weiß nicht, ob sie es absichtlich oder aus Versehen getan haben, aber es ist offensichtlich, dass sie es getan haben.“ Samstag: Im Süden und Osten verstärken die russischen Truppen ihre Angriffe erneut. Die Zentralukraine wird mit Raketenangriffen überzogen. Sonntag: In der Zentralukraine fliegt ein Industriegelände in die Luft, nachdem es von russischen Raketen getroffen wurde. Der ukrainische SBU deckt einen massiven Fall von Waffenschieberei auf. Scholz und Lindner demonstrieren in Berlin Entschlossenheit: „Wir lassen in unserem Engagement nicht nach. Es kann aber nicht sein, dass Deutschland noch mehr leistet, damit andere weiter zu wenig tun können.“
Zurück zum „Vor-Bürgerkrieg“ (B. Höcke):
Die „Schweigende Mehrheit“
ist also endlich aufgestanden, ja?
Und wie groß ist sie also,
diese Mehrheit?
Übers letzte Wochenende
füllten eine gute Million die Straßen der Metropolen,
an diesem Wochenende
gingen die Demonstrationen über in die Provinzen.
Und am nächsten Wochenende geht es weiter,
ganz tief rein ins letzte Hinterland.
Ganz ehrlich,
wenn die Rechte wirklich so dicke Eier hätte,
wie sie immer behauptet,
dann würde sie jetzt doch auch aufrufen müssen,
oder?
Macht sie aber natürlich nicht.
Und muss sich auch nicht.
Laut des Spiegels
ist sie weiterhin zweitstärkste Kraft.
Ansonsten gefallen sich die Akteur*innen
wie immer in ihrer Opferrolle:
Stellvertreter Baumann sieht erwartbar
die Kampagne einer „links-grünen Klasse“;
bitte, gern.
Alles sei nur Fake,
die Bilder von Hundertausenden
alle gefälscht und manipuliert.
Correctiv seien „mediale Auftragskiller“,
die besonders Beatrix von Storch nicht mag,
weil einer davon
ihr vor Jahren mal
eine Torte ins Gesicht geworfen hatte,
auch natürlich damals schon bezahlt
von der „globalen Finanzelite“.
Bei Spin Doctorei auf diesem Level
wird mir wirklich nicht nur metaphorisch schlecht,
und das ist, gefühlt, janz schlescht.
Alice Weidel nutzt die Schlachtbank,
auf der sie sich wähnt,
und kündigt gleich mal den „Gexit“ an,
im Falle der Machtergreifung.
Und Sachsen-Anhalts Vorzeigescheitelträger Ulrich Siegmund
zeigt im Magdeburger Landtag,
dass er zumindest verstanden hat,
was „double down“ bedeutet:
„Remigration ist eine Selbstverständlichkeit
und das Gebot der Stunde.“
Deswegen lügt er wahrscheinlich auch wie gedruckt,
als er sagt, um was es dabei angeblich alles nicht geht.
Passend dazu bietet der Kopp-Verlag
seit Neuestem ein eigenes Exemplar von „1984“ an,
mit wärmster Empfehlung von Boris Reitschuster.
Kein Wunder also,
dass im Saale-Orla-Kreis
gerade eben noch so
kein zweiter AfD-Landrat gewählt wurde.
Laut letzter INSA-Umfrage
hat die Wehrhafte Demokratie bis heute
folgenden Schaden angerichtet:
Die AfD verliert keinen Prozentpunkt
und verzeichnet dazu einen Mitgliederzuwachs.
Aber wahrscheinlich ist das alles schon
die beginnende Unterwanderung
durch die linke bürgerliche Klasse.
Die Schwarzhemden in spe allerdings
dürften nicht weniger geworden sein.
Und deswegen wird ab jetzt
eben mit den Rechten geredet,
Nie Wieder war nun mal gestern.
Mario Voigt (CDU-Thüringen)
debattiert(!) demnächst
allen Ernstes mit Björn Höcke,
und zwar über nichts geringeres als „Europa“.
Wie schwer ist eigentlich so ein Steigbügel?
Und gegen welche Art von Faschismus
kämpfen wir da eigentlich?
Das ist ja aber auch
zunächst
eigentlich
scheiß-e-gal.
Denn es folgt der lang ersehnte Rückblick
auf die beste Antifa Woche
seit Ewigkeiten.
Der Antifaschismus ist also auch
ebenfalls in der Mitte der Gesellschaft angekommen,
die Hufeisentheorie implodiert,
das Bürgertum zeigt unerwartet stabil
und klar wie nie sein buntes Kantholz.
Der Spiegel titelt hoffnungsfroh:
„Die Wehrhaften“.
„Die Heimat“ (Ex NPD) erhält keine Parteienfinanzierung mehr.
Für Martin Sellner wird ein Einreiseverbot geprüft
und Spotify deplatformt den Nazi direkt.
Selbst Marine LePen will nichts mehr
mit den Schmuddelkindern zu tun haben.
Gerüchten zufolge verspricht die AfD schon Demogeld (50€).
Die Proteste gegen AfD-Bürgersprechstunden
haben massiv zugenommen.
Und gestern dann noch mal 100.000 in Düsseldorf,
20.000 in Aachen,
10.000 in Rostock,
sogar Nordhausen, Weimar und Bautzen stehen auf.
An diesem Wochenende
waren es vielleicht weniger als eine Million,
aber dieser Fleckenteppich lässt sich auch schlecht auszählen.
Dafür waren es aber auch Zehntausende in Wien,
und im Rest von Österreich
nochmal so viele.
Martin Sellner
scheißt sich kurz mal ernsthaft ein,
nicht dass er noch weniger braun wird.
Im hiesigen Radio jedenfalls
sehen Zonenkinder
schon das nächste 89.
Hoffen wir also noch ein bisschen,
dass die „Wende 2.0“ (J. Elsässer)
im Herbst ausfällt.
Und außerdem
bekommt die AfD
jetzt auch noch von den Rändern
immer mehr Konkurrenz.
Das BSW will laut seines ersten Parteitages
keine „Linke 2.0“ sein,
und Maaßen dürfte
mit seinem neuen Verein
nicht nur der AfD „konservative Stimmen“ abjagen.
Ein Gespenst geht um
in AfD-Land:
Falls sich die SPD
bis nächstes Jahr
doch wieder ein bisschen berappelt,
Sahra weiter Rabbatz macht
und irgendwer mitbekommt,
dass die grünen Bundesminister*innen
immer noch die beste Arbeit von allen machen,
dann wäre sogar
ein neues Rot-(ehemals)Rot-Grün drin?
Man wird ja wohl noch
von Klassenbewusstsein träumen dürfen.
Realistisch bleibt aber weiterhin
die nächste Groko/erste „Kenia“
unter Merz.
Dass „Ruanda“ aber dabei eine Rolle spielen wird,
steht erneut in den Sternen,
denn diesen irren Plan
hat das britische Oberhaus
doch noch auf Eis gelegt,
das afrikanische Land
ist wohl doch nicht so sicher,
immerhin wird Flüchtlingen von dort
noch Asyl gewährt.
Aber das nur nebenbei,
die Zukunft kommt früh genug,
und weil Nie Wieder
erst im Herbst wieder kommt,
haben wir noch Zeit für ganz normale Sachen:
Am Mittwoch ruft der nächste Berufsstand
zum Warnstreik auf:
Die Ärzte an den Universitätskliniken
planen für Mittwoch.
Der Flughafen Halle/Leipzig wird sehr bald bestreikt.
Der Erfolg des GDL-Streiks
zieht die Streiklok also weiter durchs Land:
Nach knapp fünf Tagen
hat Weselsky die Bahn auf den Knien,
alle Optionen liegen wieder auf dem Tisch,
und bis März ist erstmal Frieden.
Also fast.
Denn im Schatten der leeren Bahndämme
brodelt die Debatte(!) um das Streikrecht wieder hoch.
Immerhin aber
bleibt das Deutschlandticket
bei 49€;
geht doch.
Bevor ich aber doch noch kurz berichte,
wie das mit dem Antifaschismus
hier im Weltkulturerbe so funktioniert,
heute nur schnell noch
der obligatorische Blick
durch den Schwarzen Spiegel
ans andere Ende des Westens:
In den USA herrscht gerade
hardcore Winter,
dutzende Menschen erfrieren
im Osten und in der Mitte.
Dagegen hilft auch nicht,
dass Ron DeSantis jetzt schon
aus dem Präsidentenrennen ausgestiegen ist,
zumal er umgehend seinen Support klar macht;
Donald Trump gewinnt am nächsten Tag
die Vorwahlen in New Hampshire
und verwechselt seine noch verbliebene Konkurrentin
direkt mit Nancy Pelosi.
Und dagegen wiederum
hilft auch nicht,
dass er gerade zur Zahlung von
83.000.000 Dollar verknackt wurde
(Verleumdung, E. Jean Carroll).
Aber vielleicht muss es das ja auch nicht.
Denn der Laden brummt weiterhin.
Als einem der wenigen westlichen Länder
steht den USA grade keine Rezession ins Haus.
Joe Biden kann vielleicht sogar gewinnen,
weil wenigstens seine Innenpolitik
halbwegs funktioniert.
Richtig durch
drehen dafür
gerade die NBA-Stars:
Wenige Wochen vor dem All-Star Game,
genauer am Jahrestag
von Kobe Bryants legendären 81 Punkten gegen die Raptors,
liefern sich Karl Anthony Towns (Timberwolves)
und Joel Embiid (Sixers)
ein Scoring Fernduell,
das die Welt erst einen Tag später
gleich nochmal sehen sollte,
denn Devin Booker
und Luca Doncic
können sowas natürlich nicht unkommentiert lassen.
In Zahlen:
Embiid: 70.
Towns: 62.
Booker: 62.
Doncic: 73.
In jeweils nur einem Spiel.
Und was ganz was neues
gibt es auch
im Land der unbegrenzten Möglichkeiten:
Neuerdings wird wieder hingerichtet,
ab sofort aber
per Stickstoffhypoxie (Ersticken),
und zwar nirgendwo sonst
als in Alabama.
Die UN bezeichnet das
umgehend als Folter.
Ich würde sogar soweit gehen,
da auch Mord zu sehen.
Aber hey,
auch in den USA
kann nicht jeden Tag
Nie Wieder sein.
Und damit dann zurück vor die Haustür.
Der Markt steht heute wieder verlassen,
die Gassen leuchten leer
im Januarsonnenschein.
Und gestern?
War alles wie immer.
Nur dass man sich mal auf dem Markt getroffen hat.
Eine Stunde lang mit fast 1.000 anderen
im Winterwind die Antifa-Fahne wehen lassen.
Sogar der Landrat war da.
Und es gab Gesang,
freundliche Gesichter,
lustige Plakate
und Kinder,
die einem Eis nicht abgeneigt gewesen wären.
Deutschland.
Aber normal.
Gestern wie Heute.

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