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… a Murder on the Dancefloor

von | 2024 | 21. April | Die Kurzgeschichten, Quedlinburger Kurzgeschichten, Staffel 10 - But Here We Are ...

(Bild gepromptet mit NightCafé)

 

 

„We used to laugh,
we used to sing,
we used to dance,
we had our own scene.“

(Pearl Jam: Scared of Fear. 2024)

 

Im grauen Nebelregen und auf den pittoresken Mauerresten der eingefallenen Fassade der Factory saßen Krähen, wie Silhouetten des Vergangenen. Viele ließen sich nicht mehr sehen, der Schwarm hatte sich längst verteilt; es war Samstag Abend in Magdeburg-Buckau. Die beiden Kollegen ließen die wenigen Schwarzmarkthändler links an der kleinen Treppe am Eingang liegen und kauften sich ihre Eintrittskarten an der Abendkasse, The Notwist sollten in einer viertel Stunde anfangen, es war also noch Zeit für niedrigschwelliges Berauschen auf dem Hof, wo heute der Four-Twenty begangen wurde wie in den letzten Jahrzehnten auch bloß schon. Unter der einsamen Discokugel vor der Bühne im Saal war massiv Tontechnik aufgefahren; 35 Jahre Erfahrung mit dem eigenen Sound; und die Indie-Szene von damals sah immer noch genauso gut aus. Ü-40 gone good.

Dass die beiden Kollegen diesen vorgezogenen Tanz in den Mai in der Bördemetropole gemeinsam besuchen wollten, hatten sie schon einige Tage vorher in einer Dienstpause besprochen. An diesem 20. April waren sie zusammen auf ihrem Einführungsblockseminar an der Volkshochschule der Landeshauptstadt; der eine hatte den anderen am Morgen bei der Abfahrt im Weltkulturerbe halbironisch mit „Guten Morgen Herr Richter“ begrüßt, worauf dieser ihn gebeten hatte, „im Namen des Volkes“ auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen. Ihre erste Amtsperiode als Jugendschöffen wollten sie nach den acht Stunden in der Altstadt also noch angemessen feiern.
Nachdem diese acht Stunden, auch dank einer Richterin, die auch eine sehr gute Lehrerin abgeben hätte und die sich in ihrer Ansprache sympathischerweise nicht zwischen Sie und Ihr entscheiden konnte (oder wollte), würdevoll und mühelos vergangen waren, fuhren die beiden Kollegen zunächst in den Elbauenpark; erst nach dem Recht kommt die Kultur. Der Jahrtausendturm stand inzwischen seit 25 Jahren in der 1219 Jahre alten Grenzstadt zwischen West- und Ostelbien. Sie orientierten sich an dem blumenbeschmückten Sandmännchen, das sie zur Brücke über die Wiesen wies, die sie bis zum Turm trug. Bis dieser seine Pforten schloss, sollte nur noch eine Schuldoppelstunde vergehen, also brachten sie geschätzt 20.000 Jahre (überwiegend westliche) Naturwissenschaft in dieser Zeitspanne hinter sich. Begrüßt wurden sie von der Jubiläumsausstellung im Foyer, die die ganze Geschichte schon mal in einer Playmobilversion zeigen wollte. Auf der dritten oder vierten Ebene angekommen, verweilten sie vor Ignaz Semmelweis‘ Lebensleistung, was eine der Museumswächterinnen zum Gesprächsanlass nahm, doch der Turm sollte schon in weniger als 20 Minuten schließen, also hasteten sie noch schnell bis in die Zukunft, deren Rundgang sie in Lichtgeschwindigkeit bis auf Atomkerngröße schrumpfte. So weit oben im Turm erinnerte sie erst die Zugluft wieder daran, dass es Zeit zum Gehen war.

Gegen halb sieben erreichten sie Magdeburg-Buckau. Noch sah hier alles aus, als ob in Aschersleben mal jemand kurz durchgewischt hatte, aber es gab bereits Hinweise darauf, dass es hier in Zukunft noch bunter zugehen konnte. Die Späti-Dichte an der Hauptstraße hatte bereits zugenommen, im Sommer würden sicher weitere Straßencafés eröffnen. In einem west-asiatischen Restaurant, das sie auf ihrer fast verzweifelten Suche nach etwas genießbarem beinahe übersehen hätten, wärmten sie sich endlich auf. Die Tische neben ihnen füllten sich mit immer schöner werdenden Gesichtern; es blieb zu vermuten, ob die beiden Kollegen diese später beim Gesang wiedersehen sollten. Sie unterhielten sich im Grunde das erste Mal so ausführlich, wie sie es bis dahin noch nie gekonnt hatten, und stellten mehr Gemeinsamkeiten fest, als sie bis hierhin vermutet hatten. Sie sprachen über Fluch und Segen des Introvertiertseins in ihrem Berufs- und Privatleben, über die Nerdifikation als Basismodul ihrer Identitäten und kurz sogar über das untere Ende der intellektuellen Narzissmusskala. Auf dem Weg zur Factory wurde der Schwarm der Konzertfans dann schnell dichter, und vor dem Eingang sollten die letzten Karten doch noch ihre Abnehmer finden.

Nach dem Konzert (dessen Beginn die beiden Kollegen tatsächlich verpasst hatten, das sie aber dann mit allen anderen nur umso mehr entdecken konnten und das im Zehnminutenrhythmus zwischen Rave und Indie-Dekonstruktion hin- und herwogte, bis auch die letzten ihren Takt gefunden hatten, um gemeinsam, und jeder für sich, das stumme Klagelied auf die Vergangenheit anzustimmen, die hier in ihrer Gegenwärtigkeit ihren Neuanfang fand) standen die beiden Kollegen noch auf eine Zigarette auf dem Rewe-Parkplatz gleich um die Ecke. Aus der Factory dröhnten die Bässe der Indie-Disco: das beste aus den ersten dreißig Jahren und die Hits von heute.

 

„ … “

(The Notwist: Exit Strategy to Myself. 2021)

 

 

* * *

 

 

Die Sonne schenkte dem Weltkulturerbe noch eine kalte, aber helle Abendstunde, und der Brillenträger überlegte am Schreibtisch, auf welche Art er die Nostalgie des gestrigen Abends brechen sollte. Oder sollte er gar nicht? Es war tatsächlich strange, jetzt schon einige Jahre im selben Alter wie alte Leute zu sein, aber noch stranger war gewesen, dass die alten Leute von heute sich nicht wirklich verändert hatten seit sie alte Leute als alte Leute betrachtet hatten; der Schwarm auf der Tanzfläche hatte sich bewegt als seien keine 25 Jahre vergangen. Oder als ob sich seit 25 Jahren nichts wirklich verändert hatte. Die Nostalgie hatte sich selbst gebrochen, und die Gegenwart, wie auch die Zukunft, waren dementsprechend. Das Blut gebrochener Herzen glitzerte immer noch genauso schön, schwamm es auf dem Fußboden vor einer Konzertbühne. Selbst in Magdeburg-Buckau. Nur noch eine letzte Sache verlangte die Deadline von ihm, bevor er das Notebook für dieses Wochenende wieder schließen konnte.

 

21. April

S10:Ep11(u) – Kalte Herzen

Faschos können nicht tanzen:
– „Montagsdemos“ in Halberstadt inzwischen vollständig von Faschos gekapert,
Antifa ist für die Polizei der Aggressor (Vermummung!!)
Höckes Prozess in Halle beginnt,
seine Anwälte verzögern natürlich erstmal,
er selbst hat ein(!) Schul(!)buch(!) dabei,
darf erst nächste Woche aussagen
– Demo vor dem Gericht,
internationale Presse (Al Jazeera) ist vor Ort,
Höcke selbst postet (vor Prozessbeginn) ein Bild vom Gerichtsgebäude („Jedem das Seine“)
und sieht nicht nur die deutsche Sprache in Gefahr
– Titelbild der MZ am Tag nach Prozessbeginn:
„Höcke ist ein Nazi“-Transparent (gestrige Demo in Halle)
– die „Blauäugigkeit“ bei seinen Fans bekommt eine ganz neue Bedeutung (Facebookbeef)
– Fascho Halemba (AfD Hessen) steht ebenfalls vorm nächsten Prozess (Geldwäsche, Nötigung)
– bei der AfD-Niedersachsen gibt es eine nicht unerhebliche schwarze Kasse
– der „Thailand-Skandal“
(AfD-Fascho druff bis an die Kiemen gleich zwei mal verhaftet und dabei gefilmt)
– Bericht: 29.000 rechtsextreme Straftaten in 2023
– die AfD-Niedersachsen hält Landesparteitag in KZ Außenstelle Bergen-Belsen ab
(hatten die Wahl beim Datum, fanden 20.4. wohl ganz passend)
– die „blaue Welle“ am Sonntag Mittag als Headline der Tagesschau
– und am Abend: Chrupalla bei Miosga (lieber schlafen)

Rassismusverschleierung, Version 4/24:
– „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt und unsere freiheitliche Gesellschaft ablehnt, gehört nicht zu Deutschland.“
Oder:
„Muslime, die unsere Werte teilen, gehören zu Deutschland.“
(CDU-Grundsatzprogramm)

derweil bei den Muslimen (mehrheitlich):
– „Iran, not the Islamic Republic“
– Bidens Haltung zum Fast-Krieg: schlimm
– Neue EU- und US-Sanktionen gegen den Iran
– Gefechte an der Grenze zum Libanon
– Unruhen im Westjordanland
– „erst“ Freitag: in der Nacht Explosionen im Iran,
Israel beschießt Region um Isfahan
(größtes nukleares Forschungszentrum) mit Drohnen,
der Iran verzichtet auf Vergeltung
– EU-Sanktionen auch gegen israelische Siedler

Wahl in Indien:
– nicht wirklich spannend, trotz bald 1.000.000.000 Wähler*innen,
die einen Fascho wählen

„Civil War“ vereint(?) die USA:
– Der „Stormy Daniels Prozess“ beginnt tatsächlich:
Vorwurf: Dokumentenbetrug (gut bewiesen)
– es geht aber eigentlich um Wahlbeeinflussung,
weil direkt vor der Wahl 2016?
– Richter lehnt umgehend alle Verzögerungsanträge ab
– Trump sieht vor dem Gerichtssaal einen „Angriff auf Amerika“,
schläft dann in den ersten Stunden mehrfach ein
– einen Tag eher: „Gettysburg. Wow!“ (instant classic american speech)
– am Freitag schon steht die Jury
– am Nachmittag zündet sich vor dem Gerichtsgebäude jemand an,
am Samstag ist er tot,
am Tag davor ließ er sich noch mit einem Plakat verewigen:
„Trump is with Biden and they’re about to fascist coup us“
(auch nicht mehr undenkbar)

Der US-Kongress beschließt dafür aber am Samstag
knapp 61.000.000.000$ neue „Ukraine-Hilfe“:
– der gesammelte Westen atmet auf,
der Krieg geht doch noch nicht zu Ende,
die Ukraine wird doch noch gewinnen…

Kriegsprotokoll. Schreibtisch. Deutsche Heimatfront. Letzte Reihe.
Woche 112.
Die Ukraine kann (wieder) gewinnen. Montag: Nördlich von Tschassiw Jar (Siwersk) sterben Zivilisten nach russischem Raketenbeschuss, eine Schule wird getroffen. Tschassiw Jar selbst soll bis zum 9. Mai fallen, vermutet Kiew. Norwegen und die Ukraine schließen das nächste Sicherheitsabkommen. Dienstag: Das AKW in Saporischija steht laut IAEA “gefährlich nahe“ an einem Unglück, der Beschuss lässt nicht nach, die Ukraine und Russland beschuldigen sich gegenseitig. Scholz möchte in Peking mi Xi über „einen gerechten Frieden“ beraten, China will diesen aber „eigene Weise“ fördern. In Moskau wird ein Attentäter festgenommen, der „auf Befehl ukrainischer Spezialeinheiten“ eine Autobombe gezündet hat. Selenskyj unterzeichnet das neue Mobilisierungsgesetz (härtere Strafen für Verweigerer, längere Dienstzeit). Rheinmetall baut die nächste Munitionsfabrik in Vilnius (Lettland). Selenskyj will mit Hilfe des Nato-Ukraine-Rats sein Land zum neuen Israel machen (Flugabwehr). Mittwoch: Tschernihiw (Nordukraine) wird mit einem massiven Raketenangriff überzogen, bis zum Abend werden 17 tote Zivilisten gemeldet. Die BBC berichtet von inzwischen 50.000 gefallenen russischen Soldaten. Die Ukraine beschießt Militäranlagen auf der Krim und weit hinter der Front (Kasan, Kowylkino). Donnerstag: Die Luftabwehr über Belgorod arbeitet intensiv. Habeck besucht Kiew: „Ja, die Ukraine kämpft für ihre eigene Selbstbestimmung, für ihre territoriale Integrität gegen Putins Aggression, aber sie kämpft eben auch für die Werte, die Europa einen und ausmachen.“ Weit im Westen der Ukraine (Iwano-Frankiwsk) wird das nächste Kraftwerk angegriffen. Auch über der Krim knattert es wieder. Die EU und die G7 fordern: Mehr Luftabwehr. Freitag: Belgorod steht weiter unter Drohnenbeschuss. In Dnipropetrowsk gehen russischen Raketen nieder, ein Dutzend Zivilisten stirbt, die Infrastruktur in Krywyj Rih wird getroffen, und auch Odessas Infrastruktur wird beschädigt. In Kiew sitzt Robert Habeck am Morgen im Luftschutzkeller. Nato-Ukraine Rat: Es wurden noch Luftabwehrsysteme gefunden, die man bereitstellen könne. Selenskyjs abendliche Ansprache ist ungewöhnlich kurz. Samstag: Robert Habeck mit dem mindesten beim ZDF: „Das hätte ich mir am Anfang der Legislatur weder gewünscht noch vorgestellt, dass ich mit Ihnen ein Interview mache, wo ich werbend dafür spreche, mehr Kriegsgerät zu liefern.“ In Smolensk brennt das nächste russische Treibstoffdepot, ein russischer Kampfbomber wird vom Himmel geholt. ACAB am zu den neuen US-Hilfen (auf X): „Die Herzen der wichtigsten Ukraine-Unterstützer schlagen wieder im Takt.“ Peskow weiß: Das wird nur zu noch mehr Toten führen. Die CDU sieht den nächsten Wendepunkt Sonntag: Das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington prophezeit überraschenderweise eine Zunahme der russischen Angriffe. Bei Tschassiw Jar fällt das nächste Dorf.

Giorgia Meloni greift bereits offen nach der Macht:
die kommende Verfassungsänderung – die „Mutter aller Reformen“ :
– Präsident(!) soll direkt vom Volk gewählt werden,
lehnt das Parlament ihn ab (2/3 Mehrheit),
kann er es auflösen und Neuwahlen ausrufen,
wenn nicht: Referendum
(so geht Volkskanzlerin, Heribert Kickl!)

aber: keine Sorgen wegen Faschos:
– die ex „Hooligans gegen Satzbau“ haben jetzt einen stabil aktivistischen Podcast
(jap, zynisch gemeint)

Und Ansonsten:
– passt die deutsche Wirtschaftsstimmung zum Wetter
(Tagesschau Eilmeldung: „Es wird wieder kälter“),
obwohl die Fahrverbote wieder vom Tisch sind
und Solarenergie wieder mehr gefördert wird
(Update „Klimaschutzgesetz“)
– Schlusslicht der G7
– Tesla entlässt hunderte,
– aktuelle Wachstumsprognose bei 0,2% (Russland und Ukraine haben mehr),
– ÖPNV tief in den roten Zahlen (Länder ham nix mehr zum beisteuern),
– Gaspreis steigt spürbar (weil: Nahost)
– aber in Thale:
„Smart Fibres Solution“ stellt aus Hanf und Bambus Vliesstoffe für alles mögliche her
(30 neue Arbeitsplätze)
– Die Linke will mal wieder „Milliardäre abschaffen“
(Vermögenssteuer wieder einführen)
– Scholz ist im Auftrag der deutschen Autoindustrie in China (eher erfolglos)

Und was ist wie immer schuld daran?
– „Klimawandel bedroht die Weltwirtschaft“,
ein Fünftel könnte wegbrechen (best case)
– Dubai steht unter Wasser! (1949 das letzte Mal in dieser Art)
– Tsunami nach Vulkanausbruch in Indonesien (Folgen werden lieber nicht erwähnt)
– keine Anklageerhebung im Ahrtal (Wetter halt, machste nix)

Das pandemische Jahrzehnt
kriegt doch noch mal ne Chance:
H5N1 is coming?
(bereits in vielen Nutztierarten verbreitet,
kann sich also schön entwickeln,
also wieder nur eine Frage der Zeit,
zumindest „human to human“ noch nicht nachgewiesen)

Zur Abwechslung Tragödien:
– die historische Börse in Kopenhagen
fackelt bis auf die Grundmauern ab (über zwei Tage)

Gleichstellung im Brennglas:
Men and Women in US-Sports:
– Lakers verlieren Spiel 1 gegen den Champ
– Caitlins Salary wird bekannt
(Fever zusammen verdienen weniger als jeder NBA-Bankwärmer),
doch: bereits alle Fever Trikots verkauft,
20.000.000 Deal (with Signature Shoe) mit Nike
– 100 Sportlerinnen werden mit je 1.000.000 entschädigt (Causa Nassar)

 

Über eine Stunde lang klickte und tippte er sich durch die frei verfügbaren Bildgeneratoren des Internets, bis er endlich zufrieden war. Dabei benutzte er bei jedem Versuch immer den gleichen Prompt: A „murder of crows“ on a shiny dancefloor under a single discoball. Als letzten Arbeitsschritt schloss er den Tab mit seiner letzten Suchanfrage: Ein „Murder of Crows“ versammelt sich vor allem dann, wenn eine Krähe des Schwarms stirbt, um gemeinsam zu singen. Er erinnerte sich noch kurz an eines der ersten Festivals seines Lebens, als er seine Schultertasche mit einem unauffälligen Batch versehen hatte (ein „I“ für „Indie“, umrahmt von einem Trauerflor).

 

„Neblige Lichter,
blasse Gesichter,
sie können nicht tanzen.
Ich kann es verstehen
und will es nicht sehen.
Wir müssen das ändern,
erklärt es euren Kindern:
Ich wechsele den Schritt,
ich mache nicht mit.“

(Die Sterne. 2010.)

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